Deckenstrahlheizung

Deckenstrahlheizungen zählen zu den Flächenheizungen für Gebäude. Die Deckenstrahlheizung funtioniert ähnlich wie die Sonne. Sie gibt Wärmestrahlung ab und erwärmt feste Körper wie z.B. Wände, Kleidung oder Möbel. Wie bei der Sonne nimmt der Körper die Wärmestrahlung auf, speichert sie und gibt sie als Wärmestrahlung wieder ab. Auf diese Weise bewirken Deckenstrahlheizung ein natürliches Klima, das in der Regel als angenehm empfunden wird. Für Räume mit niederigen Decken ist die Deckenstrahlheizung nicht besonders geeignet, weil die Wärme in Kopfhöhe als eher unangenehm empfunden Wird.

Vorteile einer Deckenstrahlheizung:

• besonders geeignet für Sporthallen, Großraumbüros, Werkhallen, etc...
• keine großen Luftverwibelungen
• gut für Allergiker
• keine Minderung von Stellflächen
• gleichmäßige Wärmeverteilung im Raum
• verhindert Schimmelpilz

Deckenstrahlheizung gilt als energieeffizient

Durch steigender Energiepreise wird die Deckenstrahlheizung für Betreiber und Eigentümer von z.B. Produktions-, Lager- und Konzerthallen, Schulen und öffentliche Gebäude immer interessanter. Dafür steht zunehmend eine wirtschaftlich effiziente Verteilung der Wärme innerhalb eines Hauses oder Gebäudes. Die Heiztechnik führt hinsichtlich des menschlichen Wohlbefindens dazu, dass die Empfindungstemperatur gegenüber der tatsächlichen Raumtemperatur im Durchschnitt um 3° C höher eingeschätzt wird. Das heißt im Umkehrschluss: Die Raumtemperatur ist bei gleicher Empfindungstemperatur um bis zu 3° C niedriger als bei üblichen Heizsystemen. Dadurch spart der Betreiber deutlich an Heizkosten.

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